Bei der maschinellen Verblisterung werden feste und orale Arzneimittelformen wie Tabletten und Kapseln vollautomatisch in kleine Tüten eingeschweißt. Diese Einzeltüten werden als Blister bezeichnet.
Durch spezielle Blisterautomaten werden die Arzneimittel aus verschiedenen Vorratsbehältern sortiert und als Einzeldosis portioniert. Dies richtet sich nach den jeweiligen Einnahmezeitpunkten der Patienten/innen.
Eine der gängigsten ist der sogenannte Schlauchblister. Bei diesem produziert der Blisterautomat eine Reihe luftdichtverschlossener, einnahmegerechter sowie beschrifteter Blistertüten.
Jeder Blister ist eindeutig mit Name, Datum, Uhrzeit, Medikament und dessen Beschreibung, Chargennummer und Herstellungsdatum gekennzeichnet.
Damit ist einerseits eine optimale Einnahmesicherheit gewährleistet aber auch die rechtskonforme Kennzeichnung des Arzneimittels.
Das Verblistern von Arzneimitteln ist sowohl für Pflegeeinrichtungen als auch für Selbstversorger sehr hilfreich. Denn nicht nur das bisherige manuelle Stellen der Medikamente entfällt, das neue Therapiesystem schafft viele neue Möglichkeiten und zusätzliche Sicherheit.
Endverbraucher, die möglicherweise zu Hause bei der Vorbereitung und Einnahme ihrer wöchentlichen Medikamente unsicher sind, können damit ein hohes Maß an Sicherheit gewinnen, denn sie können immer auf ihre fertige Medikamentenbox zurückgreifen.
Pflegende Heilberufe können einen großen Teil unproduktiver Bürokratie an professionelle Dienstleister abgeben und im Gegenzug ein bisher nicht dagewesenes Maß an Beratungs- und Serviceleistungen in Anspruch nehmen.
Seit mehr als 20 Jahren versorgen wir Pflegeeinrichtungen mit patientenindividueller Medikation und einem exakt darauf abgestimmten Medikationsmanagement.
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Was uns antreibt?
Arzneimittel müssen für den Anwender passen. Schwieriges einfach machen. Dafür setzen wir uns ein.
Gerne erarbeiten wir die für Ihren Bedarf individuell passende Lösung.